Liegenschaft Klein-Leppin
Besitz
Vornamen | Lebensdaten | Herrschaft | Bemerkung |
Julius Benno | 1804-1872 | 1831-1872 | Sohn von Erdmann |
Arthur | 1822-1886 | 1872-1886 | |
Max | 1824-1901 | 1886-1901 | |
Werner | 1852-1930 | 1901-1924 | |
Werner | 1884-1957 | 1924-1945 | Enteignung 1945 |
Beschreibung
Da die Plattenburg mit ihren Zubehörungen bereits 1552 an den kurfürstlichen Kämmerer Matthias von Saldern (1508 bis 1575) verpfändet und 1560 als Lehen verkauft wurde, gehörte Klein Leppin seit dieser Zeit mit allen Rechten, Pächten, Diensten, Ackerbau, Wiesen und Weiden und der Mühle der Familie von Saldern Im Jahr 1698 wurde das Gut Klein Leppin mit dem ganzen Dorf Söllenthin von Hans Adam von Saldern auf 25 Jahre verkauft an Caspar Heinrich von Ingersleben. Im Jahr 1745 wurde Klein Leppin als Rittersitz geführt.
1970 wurde das Gutshaus, der schon teilweise zerfallen war, abgerissen. Die Wassermühle existiert noch.
Lage
Text von Matthias v. SaldernLiteratur
- Klein-Leppin, Kreis Westprignitz, Brandenburg, Herrensitzbild, Genealogisches Handbuch des Adels, Band XVI. (1981), Seite 448a