Liegenschaft Werder

Beschreibung

Werder gehörte zum Patronat Plattenburg.

“Die erste schriftliche Erwähnung von Werder stammt aus dem Jahr 1490, als „dorffs zum Werder“.[6] In einem Vertrag zwischen dem Bischof Busso von Havelberg und den von Wartenberg, abgeschlossen auf der Plattenburg, war neben der Teilung des Dorfes der Fischfang für Lachs und Schnepel geregelt worden, wobei auch die Taube Elbe genannt wurde. 1552 wurde die Plattenburg an die von Saldern verpfändet, womit Werder an jene kam.

Im Jahre 1804 lebten im Dorf Werder, das zum Plattenburgischen Kreis in der Prignitz gehörte, 16 Kossäten und ein Büdner.[10] Im Separationsrezess von 1846 und 1847 wurde die Gutsherrschaft der von Saldern aus Wilsnack im Werderholz und des Ritterguts Dergenthin über das Heysterrevier mit dem Hirtenhaus Heister östlich des Dorfes erwähnt.

Bei der Bodenreform im Jahre 1945 wurde das Waldgut Werder enteignet.” (Quelle)

Saldernholz war ein Forsthaus, „auf der Westseite der Elbe bei dem Dorfe Werder“ liegend, mit zwei Feuerstellen und neun Menschen. (Bratholz, 1804, S. 494).

Werder war seit dem 1.4.1940 ein Ortsteil von Beuster und ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil von Seehausen (Altmark).

Lage

Werder liegt westlich der Elbe an einem Altarm der Elbe im Norden der Wische in der Altmark. sieben Kilometer südsüdöstlich von Wittenberge und sechs Kilometer nordnordöstlich von Seehausen.

Zusammengestellt von Matthias v. Saldern